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   VG Osnabrück, 07.11.2007 - 6 A 96/06   

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VG Osnabrück, 07.11.2007 - 6 A 96/06 (https://dejure.org/2007,33699)
VG Osnabrück, Entscheidung vom 07.11.2007 - 6 A 96/06 (https://dejure.org/2007,33699)
VG Osnabrück, Entscheidung vom 07. November 2007 - 6 A 96/06 (https://dejure.org/2007,33699)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Ärztliches Weiterbildungsrecht; Weiterbildungsermächtigung für Kieferorthopäden

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Art 12 Abs 1 GG; § 41 Abs 1 Nr 3 HKG ND; § 37 Abs 1 S 1 HKG ND; § 25 Nr 1 Buchst g HKG ND
    Eignung; Eignungsprüfung; Ermessen; Ermächtigungskommission; Kammer; Kammerversammlung; Kammervorstand; Rechtsanspruch; Satzung; Vorstand; Weiterbildung; Weiterbildungsermächtigung; Weiterbildungsordnung; Weiterbildungsrichtlinie; Zahnarzt; Zahnärztekammer; Ärztekammer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 07.09.1989 - 7 C 4.89

    Landkreis - Kreisrat - Selbstständige Tätigkeit - Verdienstausfallentschädigung -

    Auszug aus VG Osnabrück, 07.11.2007 - 6 A 96/06
    Für den von der Klägerin geltend gemachten Leistungsanspruch muss eine - etwa im Hinblick auf den Gleichbehandlungsgrundsatz gebotene - Rechtsgrundlage nicht erst im Wege der durch Feststellungsklage herbeizuführenden Normergänzung geschaffen werden (vgl. dazu BVerwG, Urt. v. 07.09.1989 - 7 C 4/89 - NVwZ 1990 162; OVG Münster, Urt. v. 14.06.1994 - 15 A 2449/91 - NVwZ-RR 1995, 105).
  • BVerfG, 01.07.1980 - 1 BvR 247/75

    Verfassungsmäßigkeit der Untersagung der Führung einer Sozietät zwischen

    Auszug aus VG Osnabrück, 07.11.2007 - 6 A 96/06
    Ohne zusätzliche Regelungen bezüglich Form und Inhalt der für die geforderte berufliche Qualifikation zu erbringenden Nachweise fehlt ihr die hinreichende Bestimmtheit, um den Anforderungen des Gesetzesvorbehalts gemäß Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG zu genügen (vgl. dazu BVerfG, Urt. v. 29.04.1980 - 1 BvR 247/75 - BVerfGE 54, 237 ; Urt. v. 01.07.1980 - 1 BvR 23/75 - BVerfGE 54, 224 ).
  • BVerfG, 01.07.1980 - 1 BvR 23/75

    Verfassungswidrigkeit des Verbots für den Arzt auf Unterrichtung seiner Patienten

    Auszug aus VG Osnabrück, 07.11.2007 - 6 A 96/06
    Ohne zusätzliche Regelungen bezüglich Form und Inhalt der für die geforderte berufliche Qualifikation zu erbringenden Nachweise fehlt ihr die hinreichende Bestimmtheit, um den Anforderungen des Gesetzesvorbehalts gemäß Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG zu genügen (vgl. dazu BVerfG, Urt. v. 29.04.1980 - 1 BvR 247/75 - BVerfGE 54, 237 ; Urt. v. 01.07.1980 - 1 BvR 23/75 - BVerfGE 54, 224 ).
  • VGH Hessen, 27.09.2006 - 6 N 1388/05

    Verteilung der Aktienskontren des amtlichen und geregelten Marktes

    Auszug aus VG Osnabrück, 07.11.2007 - 6 A 96/06
    Der Gesetzgeber hat den Satzungsgeber nicht ermächtigt, die diesem zugewiesene Rechtsetzungsbefugnis seinerseits im Wege der Subdelegation einem vorrangig mit den laufenden Verwaltungsgeschäften befassten Kammerorgan zu übertragen (vgl. VGH Kassel, Urt. v. 27.09.2006 - 6 N 1388/05 - ESVGH 57, 75).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.11.2003 - 6 A 11314/03

    Beruf, Berufsrecht, ärztliches Berufsrecht, Arzt, Ärztekammer, Landesärztekammer,

    Auszug aus VG Osnabrück, 07.11.2007 - 6 A 96/06
    § 37 Abs. 2 Satz 1 HKG ist nach alledem verfassungskonform dahin auszulegen, dass ausschließlich die tatbestandlichen Voraussetzungen der Weiterbildungsermächtigung geregelt werden und der Bewerber einen Rechtsanspruch auf deren Erteilung hat, wenn er über die geforderte fachliche und persönliche Eignung verfügt (vgl. OVG Schleswig, U. v. 23.07.1992 - 3 L 323/91 - NJW 1993, 808; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 25.11.2003 - 6 A 11314/03 - ; VG Frankfurt, Urt. v. 27.06.1994 - 9 E 2918/93 - HessVGRspr 1995, 14).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.06.1994 - 15 A 2449/91

    Normerlaßklage; Kommunalrecht; Aufwandsentschädigung; Fraktionsvorsitzender

    Auszug aus VG Osnabrück, 07.11.2007 - 6 A 96/06
    Für den von der Klägerin geltend gemachten Leistungsanspruch muss eine - etwa im Hinblick auf den Gleichbehandlungsgrundsatz gebotene - Rechtsgrundlage nicht erst im Wege der durch Feststellungsklage herbeizuführenden Normergänzung geschaffen werden (vgl. dazu BVerwG, Urt. v. 07.09.1989 - 7 C 4/89 - NVwZ 1990 162; OVG Münster, Urt. v. 14.06.1994 - 15 A 2449/91 - NVwZ-RR 1995, 105).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.05.1993 - 9 S 3136/90

    Erteilung einer Weiterbildungsermächtigung

    Auszug aus VG Osnabrück, 07.11.2007 - 6 A 96/06
    Ob etwas anderes in Fällen der gemeinschaftlichen Erteilung einer Weiterbildungsermächtigung an mehrere Ärzte oder bei Bewerberkonkurrenz um eine Weiterbildungsermächtigung zwischen leitendem und nachgeordnetem Arzt an einer Weiterbildungsstätte gilt (vgl. dazu VGH Mannheim, Urt. v. 24.05.1993 - 9 S 3136/90 - MedR 1993, 472; VG Freiburg, Urt. 20.10.1995 - 7 K 1808/94 - MedR 1996, 235), kann dahingestellt bleiben, da es im vorliegenden Falle an einer vergleichbaren Sachlage fehlt.
  • OVG Schleswig-Holstein, 23.07.1992 - 3 L 323/91

    Anspruch eines niedergelassenen Arztes auf Erteilung einer

    Auszug aus VG Osnabrück, 07.11.2007 - 6 A 96/06
    § 37 Abs. 2 Satz 1 HKG ist nach alledem verfassungskonform dahin auszulegen, dass ausschließlich die tatbestandlichen Voraussetzungen der Weiterbildungsermächtigung geregelt werden und der Bewerber einen Rechtsanspruch auf deren Erteilung hat, wenn er über die geforderte fachliche und persönliche Eignung verfügt (vgl. OVG Schleswig, U. v. 23.07.1992 - 3 L 323/91 - NJW 1993, 808; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 25.11.2003 - 6 A 11314/03 - ; VG Frankfurt, Urt. v. 27.06.1994 - 9 E 2918/93 - HessVGRspr 1995, 14).
  • OVG Hamburg, 26.04.1994 - Bf VI 65/92

    Weiterbildungsbezeichnung; Prüfungsausschuß; Mündliche Prüfung; Ärztekammer;

    Auszug aus VG Osnabrück, 07.11.2007 - 6 A 96/06
    Deren Festlegung hat entsprechend dem Gesetzesvorbehalt gemäß Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG jedoch durch den Normgeber zu erfolgen (vgl. dazu OVG Hamburg, U. v. 26.04.2004 - Bf VI 65/92 - MedR 1995, 280).
  • OVG Hamburg, 26.05.1992 - Bf VI 34/91

    Ärztekammer; Weiterbildung; Erwerb einer ärztlichen Zusatzbezeichnung;

    Auszug aus VG Osnabrück, 07.11.2007 - 6 A 96/06
    Bezüglich der Anforderung persönlicher und fachlicher Eignung als Voraussetzung der Weiterbildungsermächtigung trifft dies offensichtlich zu (vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 26.05.1992 - Bf VI 34/91 - ArztR 1994, 66).
  • VG Frankfurt/Main, 27.06.1994 - 9 E 2918/93
  • VG Freiburg, 20.10.1995 - 7 K 1808/94

    Anspruch auf Ermächtigung zur Weiterbildung im Bereich Psychotherapie;

  • VG Hamburg, 25.07.1995 - 10 VG 1271/94
  • VG Minden, 07.12.2021 - 7 K 1887/20

    Chefarzt verliert seine Weiterbildungsbefugnis wegen beharrlicher Falschangaben

    vgl. allgemein: Quaas, in: Quaas/Zuck/Clemens, Medizinrecht, 4. Auflage 2018, § 13 Rn. 31; und zu vergleichbaren Regelungen in Bayern und Niedersachsen: VG Würzburg, Urteil vom 15. Mai 2020 - W 10 K 19.671 -, juris Rn. 43 ff.; VG Osnabrück, Urteil vom 7. November 2007 - 6 A 96/06 -, juris Rn. 48.
  • VG Bayreuth, 17.04.2013 - B 4 K 11.870

    Weiterbildungsbefugnis im Schwerpunkt Neonatologie; Anwendung eines

    Insofern unterscheidet sich der streitgegenständliche Fall von dem, der der Entscheidung des VG Osnabrück (vom 07.11.2007 - 6 A 96/06 - juris) zugrunde lag, bei dem eine "Ermächtigungskommission" in der WBO eingesetzt war.

    Die Frage, ob der Beklagten bei der Entscheidung über die Erteilung der Weiterbildungsbefugnis und folglich auch hinsichtlich des Beurteilungsrasters und der Festlegung der Mindestfallzahl 40 ein Beurteilungsspielraum zusteht (so VG Würzburg vom 22.11.2010 - W 7 K 08.2253; VG Osnabrück vom 07.11.2007 - 6 A 96/06, beide juris), oder ob das Gericht die volle Überprüfungskompetenz hat (so Grünewald, DÖV 2012, 185/189), kann offen gelassen werden.

  • VG Halle, 24.08.2016 - 5 A 189/15

    Weiterbildungsbefugnis

    Eine solche Beschränkung bedürfte das Vorliegen überwiegender öffentlicher Belange, die aber weder im Gesetz dargestellt noch sonst ersichtlich sind (vgl. VG Osnabrück, Urteil vom 07. November 2007 - 6 A 96/06 - juris Rn. 48 f. zum niedersächsischen Recht).
  • VGH Bayern, 28.02.2014 - 21 ZB 13.1882

    Antrag auf Zulassung der Berufung; keine ernstlichen Zweifel; keine besonderen

    Insofern unterscheidet sich der vorliegende Fall von dem vom Kläger zitierten Urteil des Verwaltungsgerichts Osnabrück vom 17. November 2007 - 6 A 96/06 -, bei dem eine Ermächtigungskommission in der Weiterbildungsordnung vorgesehen war.
  • VG Meiningen, 30.09.2013 - 1 K 86/11

    Erteilung einer Ermächtigung zur Weiterbildung von Fachärzten im Teilbereich

    Dem um die Ermächtigung nachsuchenden Arzt bliebe die Beschäftigung von Weiterbildungsassistenten verschlossen, ohne dass überwiegende öffentliche Belange ersichtlich wären, welche dies unter Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit rechtfertigten (vgl. auch VG Osnabrück, U. v. 07.11.2007 - 6 A 96/06 -, Juris).
  • VG Würzburg, 15.05.2020 - W 10 K 19.671

    Keine Erhöhung der Weiterbildungsbefugnis für Zusatzbezeichnung "Spezielle

    Die Auslegung dieser unbestimmten Rechtsbegriffe durch die Beklagte ist jedoch durch das Gericht voll überprüfbar, ein Beurteilungsspielraum ist der Beklagten - wie noch auszuführen sein wird - nicht eingeräumt (so auch VG Regensburg, U.v. 16.4.2015 - RN 5 K 14.345 - juris Rn. 36; anderer Ansicht: VG Würzburg, U.v. 22.11.2010 - W 7 K 08.2253; VG Osnabrück, U.v. 7.11.2007 - 6 A 96/06 - juris Rn 50 ff.; offen lassend: VG Bayreuth, U.v. 17.4.2013 - B 4 K 11.870 - juris Rn. 38; VG München, U.v. 11.3.2014 - M 16 K 13.1440 - juris Rn. 28).
  • VG Regensburg, 16.04.2015 - RN 5 K 14.345

    Nur bedingte Geeignetheit einer psychosomatischen Klinik als Weiterbildungsstätte

    Dementsprechend muss aber auch das Verwaltungsgericht im Verwaltungsprozess - ggf. durch Einschaltung eines Gutachters - überprüfen können, ob bestimmte der Entscheidung über einen Antrag zugrunde gelegte Anforderungen tatsächlich zur Sicherung der Qualität der Facharztausbildung notwendig sind oder nicht (so auch Grünewald, DÖV 2012, 185, 188 f.; a.A.: VG Würzburg vom 22.11.2010, Az. W 7 K 08.2253 ; VG Osnabrück vom 7.11.2007, Az. 6 A 96/06 ; offen gelassen: VG Bayreuth vom 17.4.2013, Az. B 4 K 11.870 ).
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